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Die Idee hinter eine Serviceorientierte Architektur (SOA) ist, dass jeder Dienstleister Services als Web-Services verfügbar machen kann, welche mittels einer SOA integriert und zur Verfügung gestellt werden. Einer der Vorteile von Web-Services ist, dass sie von der konkreten Service-Implementierung und Plattform Auswahl durch Service-Schnittstellen abstrahieren. Im Zusammenhang mit der Erbringung eines Dienstes ist ein Ereignis eine Anfrage nach einer Eingabe durch einen Akteur in einem Prozess, so dass das Prozessverlauf weitergehen kann. Ereignisse sind hilfreich für die Beobachtung des Prozessverlaufs und damit nachvollziehbar ist, welche Aufgaben eines Akteurs erforderlich sind. Die Identifizierung einer oder mehrerer Aufgaben, welche für die Abwicklung eines Ereignisses benötigt sind, und Zuteilung dieser Aufgabe an verfügbare Akteure wird durch eine Ereignisgetriebene Architektur realisiert. Durch geeignete Strukturierung der Dienstkompositionen und ineinandergreifende Prozessen können Dienstleister den Arbeitsaufwand für Anpassungen an sich ändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen reduzieren. Forschung ist erforderlich, um die grundlegenden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den dominierenden Architekturstilen für die Leistungserbringung (wie SOA und Ereignisgetriebene Architekturen sowie deren Kombination) zu ermitteln. Anschließend müssen die domänenunabhängigen Teile solcher Architekturstile festgestellt werden sowie wie diese Stile für domänen-spezifische Anforderungen maßgeschneidert werden können. Schließlich sollte dieses Wissen zu einer verbesserten integrierten Leistungserbringung beitragen.